Daten und Fakten zum russischen Altai

Anzahl Tage im russischen Altai 8 Tage
Gefahrene Kilometer im Rus Altai: 1.439 km
Gesamtkilometer der Reise: 20.593 km
Getankte Liter: 217 l
Kosten in Euro für Benzin: 145 Euro
Kosten in Euro für 1 Liter Benzin 0,70 Euro
Wie oft waren wir tanken: 4 x
Route durchs russische Altai
Route durchs russische Altai

Einreise- und Grenzformalitäten

29.07.2013

Die Ausreise aus der Mongolei verläuft Problemlos. Das Auto wird gründlichst durchsucht, jedoch wohl eher aus Neugierde als aus anderen Gründen. Die Einreise in Russland kennen wir ja mitlerweile schon. Die Zolldeklaration ist und bekannt, so verläuft es hier zwar etwas kaotisch, aber in 2,5 Stunden ist alles erledigt.

 

Und was machen wir als erstes in Russland...???

Wir bestellen eine große, heiße Borsch (Suppe). Endlich kann man wieder ohne Bedenken in einem Restaurant essen. In der Mongolei war das ja immer so eine Sache...

Passstraße zum See Toleskoje

30,31.07.2013

Damit wir uns nicht zu sehr an den Luxus der russischen Teerstraßen gewöhnen machen wir einen Abstecher zum See Toleskoje. Dorthin führt eine knapp 200 km lange sehr schlechte Passstraße.

Russischer Hotelnachbar

01,02.08.2013

Im Städtchen Gorno Altaisk gönnen wir uns nach 10 Wochen Dachzelt wieder mal den Luxus eines Hotels. Wäsche muss gewaschen und die Lebensmittelvorräte aufgefüllt werden.

Lustig: Plötzlich klopft es an der Zimmertür und der Hotelnachbar steht vor der Tür und fragt ob er reinkommen kann. Er textet uns dann 3 Stunden lang auf russisch zu. Verstanden haben wir knapp 1/3 davon. Er wohnt ganz im Norden von Russland am Polarmeer und macht hier im Altai bereits seit Jahren Urlaub. Alle 30 Minuten geht er raus eine rauchen und kommt mit Bier und noch mehr Geschichten wieder zu uns retour :-) Ein lustiger, gemütlicher Zeitgenosse der Sascha.

Fahrt durchs russiche Altai

03,04.08.2013

Gute 500 Kilometer trennen uns noch von Kasachstan. Die Straßen sind hier im Altai sehr gut, so kommen wir gut voran.

Auspuff schweißen die 3.

05.08.2013

Nicht das ihr meint der in der Mongolei geschweißte Auspuff hätte gehalten.

Die beiden Auspuffhalterungen sind ja ganz zu Beginn unseres Mongoleiaufenthalts bereits gebrochen und geschweißt worden.

Kurz bevor wir von der 3 wöchigen Tour mit unseren Besuchern wieder nach Ulan Bator retour gekommen sind ist der Auspuff direkt am Motor abgebrochen + beide Halterungen auch. Johannes meinte dazu: "Ich ruf den Martin Marktler (ein Arbeitskollege von Johannes und Harley Fan) an und sag ihm ich hab jetzt auch eine Harley"!!! So einen wahnsinns Sound hatte unser Toyota mit dem gebrochenen Auspuff :-)

 

So haben wir in Ulan Bator zum 2. mal alles wieder anschweißen lassen.

Nun im russischen Altai ist die mittlere Halterung zum 3. mal gebrochen. In einem kleinen Dörfchen in einer kleinen Bastlerbude lassen wir es wieder flicken.

 

Kommentare: 0